Mit Eröffnung der regelspurigen Bahnlinie Bad Schandau – Sebnitz – Neustadt i.Sa.– Neukirch(Laus.) West im Jahre 1877, ging auch das Empfangsgebäude des Bahnhofs Kohlmühle (ab 1936 Goßdorf-Kohlmühle) in Betrieb. Bereits 1896/1897 wurde das Gebäude erweitert. Mit dem Bau der Schmal-spurbahn nach Hohnstein musste dem gestiegenen Bedarf an Dienst- und Wohnräumen Rechnung getragen werden. Die Nutzung der Diensträume dauerte bis etwa 1990. Nach einigen Jahren Leerstand zog schließlich der Schwarzbachbahn e.V. dort ein und erwarb das EG mit dazugehörigem Grundstück 2010. Zur Freude über das neu gewonnene Vereinsheim kam die große Aufgabe das Gebäude zu erhalten und wieder in einen ansehnlichen Zustand zu versetzen. Die Vernachlässigung von Bahnbauten zu DR- und DB-Zeiten, besonders an Nebenstrecken, hatte ihre Spuren hinterlassen. In diesem Jahr konnte Dank Fördermitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) nun endlich mit der grundhaften und denkmalschutzgerechten Sanierung begonnen werden. Der enge zeitliche Rahmen zwischen Baubeginn nach Fördermittelbescheid und voraussichtlichem Ende des bauoffenen Wetters verlangte den ausführenden Firmen und besonders den Vereinsmitgliedern bei der Erbringung der Eigenleistungen einiges ab. Mit einem Gesamtvolumen von rund 50.000,- € wurde das Dach erneuert und die Fassade saniert. Etwa die Hälfte der Summe musste der Verein allerdings selbst aufbringen. Pünktlich zum traditionellen Saisonabschluss war es dann geschafft: Die Fertigstellung wurde mit Gästen und Mitwirkenden ordentlich gefeiert. Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Die Arbeiten sollen in den nächsten Jahren abschnittsweise und kontinuierlich fortgesetzt werden. Ein Besuch lohnt sich also!
Mit Eröffnung der regelspurigen Bahnlinie Bad Schandau – Sebnitz – Neustadt i.Sa.– Neukirch(Laus.) West im Jahre 1877, ging auch das Empfangsgebäude des Bahnhofs Kohlmühle (ab 1936 Goßdorf-Kohlmühle) in Betrieb. Bereits 1896/1897 wurde das Gebäude erweitert. Mit dem Bau der Schmal-spurbahn nach Hohnstein musste dem gestiegenen Bedarf an Dienst- und Wohnräumen Rechnung getragen werden. Die Nutzung der Diensträume dauerte bis etwa 1990. Nach einigen Jahren Leerstand zog schließlich der Schwarzbachbahn e.V. dort ein und erwarb das EG mit dazugehörigem Grundstück 2010. Zur Freude über das neu gewonnene Vereinsheim kam die große Aufgabe das Gebäude zu erhalten und wieder in einen ansehnlichen Zustand zu versetzen. Die Vernachlässigung von Bahnbauten zu DR- und DB-Zeiten, besonders an Nebenstrecken, hatte ihre Spuren hinterlassen. In diesem Jahr konnte Dank Fördermitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) nun endlich mit der grundhaften und denkmalschutzgerechten Sanierung begonnen werden. Der enge zeitliche Rahmen zwischen Baubeginn nach Fördermittelbescheid und voraussichtlichem Ende des bauoffenen Wetters verlangte den ausführenden Firmen und besonders den Vereinsmitgliedern bei der Erbringung der Eigenleistungen einiges ab. Mit einem Gesamtvolumen von rund 50.000,- € wurde das Dach erneuert und die Fassade saniert. Etwa die Hälfte der Summe musste der Verein allerdings selbst aufbringen. Pünktlich zum traditionellen Saisonabschluss war es dann geschafft: Die Fertigstellung wurde mit Gästen und Mitwirkenden ordentlich gefeiert. Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Die Arbeiten sollen in den nächsten Jahren abschnittsweise und kontinuierlich fortgesetzt werden. Ein Besuch lohnt sich also!